Sommerurlaub

von | Jun 4, 2020 | Tagebuch | 1 Kommentar

*Alle Fotos auf meiner Webseite wurden von meinen Gästen und mir gemacht

Er, der kräftige Wind ist endlich weg! Sonne, Temperaturen bis 27 Grad und ein angenehmes kühles Lüftchen kündigen hier den nahenden Sommer an! Der Atlantik hat sich beruhigt, lädt täglich die „Pescadore“ zum Fischen ein und ist momentan wieder „Schau- und Tummelplatz“ für die Schildkröten. Bald kann man nach erfolgreicher Paarung ihre Nester besichtigen und im Rahmen der Schildkrötenprojekte dabei sein, wenn die Jungen schlüpfen und beschützt ins Meer „entlassen“ werden. Auch das Wandern und Spielen der Wale kann man bald wieder beobachten. Der „Sommer- Atlantik“ lässt das Baden an vielen Stellen der Insel zu. Es tun sich kleine Strände auf, die es nur in der Sommerzeit gibt- eine Einladung des Meeres. In den Morgenstunden sind durchaus auch kleine Spaziergänge und Wanderungen möglich. Diese lassen sich jetzt gut mit Bootstouren (ganz modern, mit kleinen Fischerbooten ;)) kombinieren. Selbst diejenigen, welche nicht ganz so „seefest“, oder aber ängstlich sind, werden Gefallen daran finden! Wir haben es getestet und bringen dafür, als bekennende Angsthasen) die besten Voraussetzungen mit! Jetzt, ohne den stürmischen Wind atmen auch die Pflanzen im Garten auf. Das Wachsen gleicht einer „Explosion“. Stück für Stück verstecken sich die Bungalows und Sitzecken wieder hinter einem Blütenmeer, wunderschön!!

Im Mai haben Marcus und ich wieder mehrtägige Wanderungen unternommen, um neue Routen für euch zu erkunden. Ein Favorit, die Tagestour von Garca, über Lagoa, Salto preto, nach Alto mira, konnten wir so leider nicht ins Programm nehmen. Der Abstieg nach Alto mira gestaltete sich äußerst schwierig, da der Wanderweg fast gänzlich zerstört war. Die 1300 Höhenmeter hinab, unter genannten Bedingungen waren keine schöne Herausforderung, zumal bereits ein 3 stündiger Aufstieg voran gegangen war.

In Cha de morte konnten wir erfreulicherweise die Seifenfabrik besichtigen. „Paradise soap! ist ein Projekt von Kapverdianern, die in Amerika leben. Dort vertreiben sie mit großem Erfolg Naturprodukte aus Kapverden. Vor einiger Zeit eröffneten sie nun auch in Ihrer Heimat eine kleine Fabrik. Dort werden Einheimische beschäftigt, welche reine Naturseifen herstellen und vertreiben. Der Gewinn diese Projekts kommt ausschließlich den Menschen der Region zu Gute. Auch wir werden die Fabrik unterstützen und bei uns Seifen zum Verkauf anbieten.

Im Ergebnis unserer Wanderaktivitäten, können wir euch bald etwas Neues präsentieren! Pünktlich zum Wander- Saison- Start und zum 5.Jahrestag der Familienpension „Haus am Weg“ werden wir einen 9 tägigen „Jubiläumsbaustein“ anbieten. Lasst euch überraschen! 😉

Santo Antao ist immer noch ohne bestätigten Corona Fall. Das Leben hier läuft fast wieder normal. Der Fährverkehr nach Mindelo ist regelmäßig und Ende Juni werden auch die Inlandsflüge zwischen den Inseln wieder stattfinden.

Im Juli und August empfehlen wir unseren Sommerbaustein, so der Flugverkehr wieder aufgenommen wird.

Im Moment baut das Land die Straße von Cha de igreja, nach Cruzinha. Das bringt etwas Schmutz, Lärm und Unruhe, bietet aber auch interessante neue Erkenntnisse. Es ist spannend zu sehen, wie in der Ribeira eine Brücke gebaut wird. Natürlich mit ganz anderen Mitteln und Möglichkeiten, als in Europa!! Nicht nur wir nutzen täglich die Zeit, um den Baufortschritt zu beobachten! RESPEKT!! Wir hoffen, dass die Baumaßnahmen zur Regenzeit beendet sind!

Herzliche Grüße Diane und Marcus

Mein Name ist Diane und ich lebe seit über 9 Jahren auf Santo Antão / Kap Verde.

Ich biete achtsam Reisenden einen unverfälschten und respektvollen Einblick in die einzigartige Natur und das Leben der Menschen auf Santo Antão durch individuelle Wanderrouten und authentische Begegnungen die in keinem Reiseführer zu finden sind.
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Ich stehe für achtsames und respektvolles Reisen ein. Mir ist es wichtig, meinen Gästen einen authentischen und unverfälschten Einblick in das Leben auf Santo Antão zu bieten, weit entfernt von den ausgetretenen Pfaden des Massentourismus. Ganz so, wie ich das Leben hier lieben gelernt habe. Ich schätze die schlichte Schönheit der Natur und die tiefe Bedeutung ehrlicher menschlicher Begegnungen. Die Oberflächlichkeit und der Konsumdruck, die oft mit dem Massentourismus einhergehen, sind mir fremd. Stattdessen befürworte ich eine nachhaltige und bewusste Art des Reisens, die die Umwelt und die lokale Kultur würdigt und schützt.